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Gelöste Problemstellungen

Größte Herausforderung war die nachhaltige Schließung der Materiallücke aus Alt-Tonnen und externen post-consumer - Abfallströmen. Immerhin ist eine bestehende Werkzeugform vorhanden, die vor allem für HDPE-Neuware optimiert wurde und extrem dünne Wandstärken zulässt (mangelhaftes "Design4Recycling"). Unser Ziel lag in der Erschließung von post-consumer - PE-Materialien, die breitflächig verfügbar sind und durch Modifizierung und Upcycling auf Materialeigenschaften gebracht werden konnten, die den engen Spezifikationen einer Mülltonne gerecht werden.

Besonders die Kälteschlagzähigkeit spielte dabei eine wichtige Rolle. Schon wenige % Verunreinigung mit PP bringen hier massive Probleme. Aber auch Füllstoffe, die über den Recycling-Strom ins System gelangen, können hier sehr abträglich sein.

Der vorliegende Upcycling-Prozess wurde interdisziplinär entwickelt und so aufgebaut, dass gut verfügbare LDPE-Verpackungsfolien als Materialbasis dienten. Sogar stofflich sonst kaum verwertbare Verbund-Verpackungen konnten mit ins Rohstoff-Portfolio aufgenommen werden. Schließlich gelang sogar die Einbindung von besonders nachhaltigen, mineralischen Recycling-Füllstoffen! Mit einer Kombination aus Prozesstechnik und chemisch reaktiven Additivierungen gelingt die Herstellung von Regranulaten in hoher Qualität und unter Einhaltung von REACH.

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